Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. Es sieht so aus, als ob Sie eine alte Version des Edge-Browsers von Microsoft verwenden. Um die Pfeiffer Webseite optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser.

Kontakt Anmeldung zum Portal
Global

Zuverlässige Lösungen für Leckdichtheit

Die Vakuum-Lecksuche ist für die Sicherstellung von Produktqualität und -sicherheit unerlässlich.

Pfeiffer Vacuum+Fab Solutions bietet ein umfassendes Sortiment an Leckdetektoren für die Suche nach Lecks in einer Vielzahl von Branchen. Von pharmazeutischen Geräten wie Infusionsbeuteln bis hin zu Halbleiter-Bauteilen – unsere Technologien helfen Ihnen dabei, Lecks zu ermitteln, durch die sonst Wasser, Öl, Kraftstoff, Kältemittel, Gas, Dampf, Luft oder Vakuum aus einem System entweichen könnten.
thumb_nail_leak_detectors

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

Arten von Leckdetektoren

Pfeiffer Vacuum+Fab Solutions bietet das umfassendste Portfolio an Leckdetektoren auf dem Markt, die auf verschiedene Anwendungen und Anforderungen zugeschnitten sind.

Unser Produktportfolio umfasst Prüfgas- und Luftleckdetektoren sowie anwendungsspezifische Lösungen für die Lecksuche.

Produktfamilie
Nachweisbare Gase
ASM
Helium, Wasserstoff
ASI
Helium, Wasserstoff
Air Baureihe
Luft, Stickstoff

Vakuum-Lecksuchmethoden

Lecksuche mit Prüfgasen

Die Prüfgas-Lecksuche mit Helium- oder Wasserstoff-Formiergas (Gemisch aus Wasserstoff und einem Inertgas, meist Stickstoff) ist ideal für die hochpräzise Erkennung extrem niedriger Leckraten. Diese Methode wird häufig in Branchen eingesetzt, in denen Genauigkeit, Wiederholbarkeit und Empfindlichkeit entscheidend sind, z. B. in der Halbleiterproduktion.

  • Hochempfindlich:
    Dank ihrer geringen Molekülgröße ermöglichen Prüfgase wie Helium oder Formiergas die Erkennung selbst kleinster Lecks.
  • Wiederholbar:
    Diese Methode liefert konsistente Ergebnisse, die für die Qualitätssicherung in Herstellungsprozessen entscheidend sind.
  • Zerstörungsfrei:
    Das Prüfobjekt bleibt unversehrt.
  • Vielseitig:
    Durch die Möglichkeit zur Wahl von Schnüffel- oder Sprühtestmethoden eignet sich die Technologie für eine Vielzahl von Anwendungen.
  • Schnell und präzise:
    Unsere Leckdetektoren liefern schnelle und präzise Messungen, für eine noch effizientere Prüfung.

Lecksuche mit Helium und Wasserstoff

  • Schnüffeltest:
    Ideal zur Ermittlung von Lecks in Bauteilen und Installationen unter Druck.
  • Sprühtest:
    Ideal zur Ermittlung von Lecks in Bauteilen und Installationen unter Vakuum.
  • Integrierte Lecksuche:
    Ideal zur Bestimmung der Leckrate kleinerer Prüfobjekte.

Weitere Details zu den verschiedenen Leckprüfmethoden mit Helium und Wasserstoff finden Sie in den FAQ.

Lecksuche mit Luft

Unsere Luft-Leckdetektoren mit dem patentierten Micro-Flow-Sensor sind einzigartig in der Branche. Diese intelligenten Gasleck-Sensoren messen Durchfluss, Druck und Temperatur und liefern ein numerisches Ergebnis, das direkt proportional zur Leckrate und damit zur Größe des Lecks ist. Diese Technologie bietet im Vergleich zu anderen Leckprüfmethoden mehrere Vorteile.

  • Hohe Empfindlichkeit: Die Micro-Flow-Technologie ist empfindlicher als herkömmliche Luftprüfverfahren und kann sehr niedrige Leckraten erkennen
  • Wirtschaftlich: Luft ist überall verfügbar und verursacht keine Kosten für Prüfgase.
  • Zerstörungsfrei: Das Prüfobjekt wird durch die Prüfung nicht beschädigt und bleibt intakt.
  • Schnell: Kurze Zykluszeiten ermöglichen sehr schnelle Prüfungen, ideal für Produktionslinien.
  • Zuverlässig: Im Gegensatz zu anderen Durchflussmessgeräten arbeiten unsere Sensoren nicht nach dem Prinzip der Temperaturübertragung und werden daher weniger von Umgebungseinflüssen beeinträchtigt, was zuverlässige Ergebnisse gewährleistet.

Prüfverfahren

  • Micro-Flow: Für Objekte unter Druck
  • Mass Extraction: Eine spezielle Technik, bei der der Micro-Flow-Sensor unter Vakuum eingesetzt wird, um besonders niedrige Leckraten zu bestimmen

Weitere Details zu den verschiedenen Leckprüfmethoden finden Sie in den FAQ.

leak_detectors_hero

Innovative Technologie für anspruchsvolle Vakuum-Leckageprüfung

Anwendungen

Viele Branchen vertrauen auf unsere Lecksuch-Lösungen, die zur Leckageprüfung von Rohren, Ventilen, Tanks und mehr eingesetzt werden.
Um herauszufinden, welcher Leckdetektor Ihren Anforderungen entspricht, kontaktieren Sie unsere Experten.

Ihre Anwendung ist nicht dabei? Probieren Sie unseren Produktfinder aus!

Kundenspezifische Leckdetektoren für Pharma und CCIT

Entdecken Sie unsere maßgeschneiderten Lösungen für spezifische Anwendungen in der Pharmaindustrie und zur Prüfung der Integrität von Behälterverschlüssen (Container Closure Integrity Testing, CCIT).
speed_air

Leckageprüfungsservices

Profitieren Sie von unseren professionellen Leckageprüfungsservices, um optimale Leistung und Zuverlässigkeit sicherzustellen.

Von Prüfungen vor Ort bis hin zur fachkundigen Beratung – unsere Serviceleistungen sind auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten. Sie müssen keine eigene Ausrüstung kaufen – wir kommen zu Ihnen und führen die Leckageprüfung durch. Profitieren Sie von unseren fortschrittlichen Werkzeugen und Methoden, um die hohen Standards zu gewährleisten, die Ihre Prozesse erfordern.
leak_testing_services_1

FAQ

Was sind Vakuumlecks?

Ein Vakuumleck ist eine unbeabsichtigte oder unerwünschte Öffnung in einem Vakuumsystem. Es lässt Luft oder andere Gase in das System einströmen oder daraus austreten. Die Menge an Luft oder Gas, die aus einem Vakuumsystem entweicht, wird als Leckrate bezeichnet. Die Leckrate hängt von mehreren Faktoren ab, u. a. von der Größe und der Anzahl der Öffnungen, der Gasart und dem Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Systems.

Es gibt zwei Arten von Vakuumlecks:

  • Lecks von außen nach innen, bei denen Umgebungsluft oder Gas in das System einströmt.
  • Lecks von innen nach außen, bei denen Prozessgas oder Betriebsflüssigkeit aus dem System austritt.

Weitere Informationen über die Lecksuche

Was sind die Ursachen für Vakuumlecks?

Vakuumlecks können aus verschiedenen Gründen auftreten. Zum Beispiel aufgrund defekter oder alter Dichtungen, die porös geworden sind, wegen beschädigter Bauteile oder der unsachgemäßen Installation der Vakuumanlage.

Was ist die durchschnittliche Größe eines Vakuumlecks?

Vakuumlecks haben keine durchschnittliche Größe. Eine Leckage kann durch ein mikroskopisch kleines Loch, einen großen Riss oder alles dazwischen entstehen, je nachdem, was die Leckage verursacht hat. Die Größe eines Vakuumlecks kann durch Messung der Leckrate bestimmt werden, d. h. der Menge an Prozessgas oder Luft, die pro Sekunde aus dem System austritt. Die meisten technischen Lecks sind zu klein, um sie mit bloßem Auge erkennen zu können. Helium- oder Luft-Leckdetektoren sind die genaueste Methode zur Erkennung und Quantifizierung kleiner Vakuumlecks.

Wie führe ich eine Prüfung auf Vakuumlecks durch?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lecks mit einem Leckdetektor zu erkennen: mittels Prüfgas oder mittels Luft.

Bei Einsatz von Prüfgas gibt es drei Optionen. Der Sprühtest ist für Bauteile unter Vakuum geeignet, der Schnüffeltest wird für unter Druck stehende Komponenten eingesetzt. Die integrale Lecksuche stellt eine Variante für Bauteile dar, die in eine Vakuumkammer gelegt werden können.
Die Prüfverfahren sind leicht durchzuführen und liefern genaue Ergebnisse. Damit ist ein Leckdetektor von Pfeiffer die perfekte Ergänzung für Ihren Vakuumprozess.

Lecksuche mit Prüfgas

Bei Einsatz von Prüfgas gibt es drei Optionen. Der Sprühtest ist für Bauteile unter Vakuum geeignet, der Schnüffeltest wird für unter Druck stehende Komponenten eingesetzt. Die integrale Lecksuche ist eine Variante für Bauteile, die in eine Vakuumkammer gelegt werden können.

Sprühtest

Der Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Komponenten unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Eine Vakuumpumpe entfernt die Luft aus dem Prüfobjekt, bei dem ein Leck vermutet wird. Der Leckdetektor wird über einen Flansch mit dem Prüfobjekt verbunden. Prüfobjekte können von Vakuumöfen bis hin zu Rohrleitungen, Behältern oder anderen Geräten reichen. Helium oder Wasserstoff wird mit einer Sprühpistole auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht (siehe Abb. 1). Im Falle eines Lecks werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe des Leckdetektors und der Vorpumpe angesaugt. Die Moleküle gelangen in ein Analysemodul, das das Prüfgas erkennt.

Schnüffeltest

Der Schnüffeltest ist die perfekte Prüfmethode für unter Druck stehende Komponenten. Prüfgas wird in ein Prüfobjekt eingespeist, z. B. in ein Gerät, eine Rohrleitung oder einen Behälter, wodurch sich der Druck im Inneren erhöht. Eine Schnüffelsonde, ein Werkzeug zum Auffangen des Prüfgases, kann als Zubehör erworben und an unsere Leckdetektoren angeschlossen werden. Der Bediener führt die Schnüffelsonde langsam und systematisch über das Prüfobjekt, um nach möglichen Lecks zu suchen (siehe Abbildung 2). Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen. Dadurch können die Leckstellen genau lokalisiert werden.

Integrale Lecksuche

Sowohl der Sprühtest als auch der Schnüffeltest können für eine integrale Lecksuche verwendet werden. Dabei wird das Prüfobjekt in ein Gefäß, z. B. eine Kunststofffolie oder einen starren Behälter, eingebracht (in den Abbildungen 3 und 4 blau dargestellt).

Die integrale Schnüffellecksuche erfolgt bei Atmosphärendruck. Das Prüfobjekt wird mit Helium- oder Wasserstoff-Formiergas (1) befüllt. Besteht ein Leck und tritt Prüfgas aus, so wird es im Behälter aufgefangen. Die Schnüffelsonde bestimmt den Anstieg der Prüfgaskonzentration im Laufe der Zeit und misst so die Leckrate (2).

Bei einem integralen Sprühtest wird das Prüfobjekt mit dem Leckdetektor verbunden und in einen Behälter gelegt (3). Wie herkömmliche Sprühtests werden auch integrale Sprühtests unter Vakuum durchgeführt. Während bei einem herkömmlichen Sprühtest jedoch das Prüfobjekt selbst evakuiert wird, wird bei dieser Methode lediglich der Behälter evakuiert, indem sich das Objekt befindet. Anschließend wird der Behälter mit einer definierten Menge Helium befüllt. Dies gewährleistet präzise Prüfbedingungen und genaue Ergebnisse. Ist ein Leck vorhanden, dringt Helium aufgrund des Druckunterschieds in das Prüfobjekt ein. Der Leckdetektor misst die Heliummenge im Prüfobjekt und ermittelt so die Leckrate. Mit der integralen Leckageprüfung kann das Leck jedoch nicht lokalisiert werden.

Luft-Leckdetektoren

Eine weitere Methode ist die Verwendung eines Luft-Leckdetektors. Bei diesen Geräten kommt unser patentierter Micro-Flow-Sensor zum Einsatz, um zu messen, wieviel Luft aus einem Behälter fließt, um den Luftverlust aufgrund eines Lecks auszugleichen. Der Micro-Flow-Sensor kann verwendet werden, um Leckagen in Objekten unter Druck oder in Objekten unter Vakuum mittels Mass-Extraction-Verfahren zu erkennen – eine spezielle Methode mit dem Micro-Flow-Sensor.

Micro-Flow

Zunächst wird das Prüfobjekt mit dem Testaufbau verbunden. Dieser besteht aus dem Leckdetektor und einem Luftbehälter. Anschließend wird das Prüfobjekt mit Luft aus dem Behälter beaufschlagt und auf ein vordefiniertes Druckniveau gebracht. Liegt ein Leck vor, entweicht Luft aus dem Prüfobjekt.

Bei diesem Aufbau entsteht dann ein kontinuierlicher Gasfluss, um den Luftverlust auszugleichen und so den Druck aufrechtzuerhalten. Das zugeführte Gas fließt vom Behälter durch einen speziell konzipierten Sensor, den Micro-Flow-Sensor. Seine patentierte Technologie verstärkt das Signal, sodass auch sehr geringe Leckraten von bis zu 5 · 10-4 mbar · l/s gemessen werden können.

Diese Technologie ist zerstörungsfrei, das heißt, das Prüfobjekt bleibt intakt. Sie liefert quantitative Ergebnisse, erfordert keine tägliche Kalibrierung und ist somit äußerst zuverlässig, effizient und für verschiedene industrielle Anwendungen geeignet.

Mass Extraction

Beim Mass-Extraction-Verfahren kommt ebenfalls der Micro-Flow-Sensor zum Einsatz, jedoch wird es unter Vakuum durchgeführt. Dies resultiert in einer verbesserten Nachweisgrenze und sorgt dafür, dass kein Wärmeübergang stattfindet, dank der isolierenden Wirkung des Vakuums.

Im ersten Schritt des Mass-Extraction-Verfahrens wird das Prüfobjekt in eine Vakuumkammer gelegt. Diese Kammer ist mit dem Leckdetektor, der den Micro-Flow-Sensor enthält, und einem Luftbehälter verbunden. Anschließend wird die Kammer evakuiert. Die Leckrate des Prüfobjekts wird durch den Fluss vom Behälter zum Prüfobjekt ermittelt. Bei dieser Methode kann eine Nachweisgrenze von bis zu 7 · 10-7 mbar · l/s erreicht werden, und Lecks mit einer Größe von gerade einmal 1 μm können erkannt werden.

Was sind die beiden häufigsten Lecksuchtests?

Sprüh- und Schnüffeltest sind die beiden gängigsten Lecksuchverfahren, bei denen als Prüfgas Helium oder Wasserstoff eingesetzt wird.

Der Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Komponenten unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Helium oder Wasserstoff wird auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht. Im Falle eines Lecks werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe angesaugt. Sie gelangen schließlich in eine Analysezelle. Diese Zelle erkennt das Prüfgas.

Der Schnüffeltest ist die perfekte Prüfmethode für unter Druck stehende Komponenten. Dabei wird ein Prüfobjekt mit Helium oder Wasserstoff unter Druck gesetzt. Eine mit dem Leckdetektor verbundene Schnüffelsonde wird anschließend langsam und systematisch über das Objekt geführt. Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen, und das Leck kann genau lokalisiert werden.

Was ist der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Lecksuche?

Mit der qualitativen Lecksuche kann nur bestimmt werden, ob ein Leck im Prüfobjekt vorliegt. Dies ist mit den Produkten der ASM Baureihe bereits ab einem Ansaugdruck von 100 mbar möglich. Mit abnehmendem Ansaugdruck, in der Regel bei 25 mbar, können Leckdetektoren Lecks nicht nur erkennen, sondern auch deren Größe bestimmen. Dies wird quantitative Lecksuche genannt.

Wie wähle ich die richtige Scroll-Vakuumpumpe für meine Anwendung aus?

Bei der Auswahl der richtigen Scroll-Vakuumpumpe müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, darunter die spezifischen Anforderungen Ihres Prozesses und die Eigenschaften des Fördermediums.

Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne zur perfekten trockenen Scroll-Vakuumpumpe für Ihre Anforderungen.

Gibt es einen Unterschied zwischen Vakuumlecksuche und Druckabfallerkennung?

Bei einer Druckabfallprüfung wird ein Druckbehälter mit Luft beaufschlagt, bis ein bestimmter Druck erreicht ist. Dann wird der Druckabfall über einen bestimmten Zeitraum gemessen.

Es gibt verschiedene Arten von Vakuum-Leckageprüfungen. So können beispielsweise spezielle Geräte wie unsere ASM und ASI Leckdetektoren zwei Arten von Tests durchführen, bei denen entweder das Prüfgas Helium oder Wasserstoff zum Nachweis verwendet wird. Alternativ können unsere Luft-Leckdetektoren Lecks mithilfe unserer innovativen Micro-Flow-Technologie erkennen.

Die Vakuumleckprüfung liefert schnellere Ergebnisse als die Druckabfallprüfung und ist auch weniger empfindlich gegenüber externen Faktoren wie Temperaturschwankungen. Die Ergebnisse sind zudem genauer.

Was ist der Unterschied zwischen dem Sprühtest und dem Schnüffeltest?

Sowohl beim Sprühtest als auch beim Schnüffeltest wird Prüfgas eingesetzt. Der Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Komponenten unter Vakuum. Zunächst wird Helium oder Wasserstoff auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht. Im Falle eines Lecks werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe des Leckdetektors angesaugt. Sie gelangen schließlich in eine Analysezelle. Diese Zelle erkennt die Prüfgasatome.

Der Schnüffeltest ist die perfekte Prüfmethode für unter Druck stehende Komponenten. Dabei wird ein Prüfobjekt mit Helium oder Wasserstoff unter Druck gesetzt. Eine mit dem Leckdetektor verbundene Schnüffelsonde wird anschließend langsam und systematisch über das Objekt geführt. Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen, und das Leck kann genau lokalisiert werden.

Beide Prüfmethoden sind einfach durchführbar und liefern präzise Ergebnisse.

Was macht die Micro-Flow-Technologie so besonders?

Unser Micro-Flow-Sensor macht unsere Luft-Leckdetektoren in der Branche einzigartig. Dieser intelligente Gaslecksensor hat eine wesentlich höhere Empfindlichkeit als herkömmliche Luft-Leckdetektoren und kann Leckraten von nur 5 · 10-4 mbar · l/s erkennen. Darüber hinaus erfolgt die Prüfung schneller als bei alternativen Methoden, was Ergebnisse bis zu 40 % schneller liefern kann im Vergleich zur Druckabfallprüfung.

Der Micro-Flow-Sensor misst die Menge der aus dem Druckbehälter fließenden Luft, die den Luftverlust durch das Leck ausgleicht. Durch die Messung dieses Durchflusses sowie des Drucks und der Temperatur wird ein numerisches Ergebnis ermittelt, das direkt proportional zur Leckrate und Leckgröße ist.

Da die Messung direkt anhand des Leckflusses erfolgt, wird das Micro-Flow-Verfahren nur minimal von Umgebungsänderungen, z. B. Temperaturschwankungen, beeinflusst. Dies reduziert die Anzahl falscher Ergebnisse, die bei anderen Methoden der Leckageprüfung auftreten können, erheblich. Andere Durchflussmessgeräte arbeiten beispielsweise nach dem Prinzip der Temperaturübertragung. Hierbei wird die Temperaturänderung über einen Zeitraum gemessen, um den Luftdurchfluss zu berechnen. Wiederum andere Geräte messen mechanische Bewegungen, wobei der Bewegungsgrad eines bestimmten Bauteils, z. B. einer Membran, die Berechnung des Durchflusses ermöglicht.

Diese Technologie ist zerstörungsfrei, das heißt, das Prüfobjekt bleibt intakt. Sie liefert quantitative Ergebnisse, erfordert keine tägliche Kalibrierung und ist somit äußerst zuverlässig, effizient und für verschiedene industrielle Anwendungen geeignet.

Das Mass-Extraction-Verfahren ist eine weitere Technik, bei der der Micro-Flow-Sensor zum Einsatz kommt. Das Grundprinzip ähnelt dem Micro-Flow-Ansatz. Um eine höhere Empfindlichkeit zu erreichen, wird die Prüfung jedoch unter Vakuum durchgeführt. Das Prüfobjekt wird in eine Vakuumkammer gelegt. Diese Kammer ist mit dem Leckdetektor, der den Micro-Flow-Sensor enthält, und einem Luftbehälter verbunden. Anschließend wird die Kammer evakuiert. Die Leckrate des Prüfobjekts wird durch den Luftfluss vom Behälter zum Prüfobjekt ermittelt. Mit dieser Methode können Leckraten von bis zu 7 10-7 mbar l/s (<1 μm) erkannt werden.

Erfahren Sie mehr über Lecksuche

Tauchen Sie ein in unsere Ressourcenbibliothek, um die Wissenschaft und Technologie hinter unseren Leckdetektoren noch besser zu verstehen. Erfahren Sie mehr über verschiedene Methoden, Industriestandards und Best-Practices zur Verbesserung Ihres Prozesses.

Wir bieten auch von Experten geleitete Webinare, interaktive Kurse und praktischeSchulungen an, mit denen Sie Ihr Wissen erweitern können.

​Schneller und besser: Optimierte Lecksuche im Automobilsektor

​Schneller und besser: Optimierte Lecksuche im Automobilsektor

​Entdecken Sie, wie Sie den Prozess der Dichtheitsprüfung im Hinblick auf die Gesamtzykluszeit und die Kostentreiber verbessern können! Angereichert mit Beispielen aus der Praxis.​

Bleib cool: Nachhaltige Lecksuche in der Kälte-/Klimatechnik

Bleib cool: Nachhaltige Lecksuche in der Kälte-/Klimatechnik

Lernen Sie, die richtigen Vakuumpumpen für die Lecksuche zu wählen und die Parameter anzupassen, um schnellere Zykluszeiten und Kosteneinsparungen zu erzielen.

Von veraltet zu optimiert - Retrofit Ihres Coaters oder Vakuumofens

Von veraltet zu optimiert - Retrofit Ihres Coaters oder Vakuumofens

Erfahren Sie, wie gezielte Upgrades von Vakuumsystemen für Beschichtungsanlagen die Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität verbessern können - ohne dass Sie Ihre gesamte Anlage austauschen müssen.

Dichtheitsprüfung von hermetisch gekapselten Objekten - Die Geheimnisse enthüllt!

Dichtheitsprüfung von hermetisch gekapselten Objekten - Die Geheimnisse enthüllt!

Die Dichtheitsprüfung hermetisch gekapselter Bauteile birgt einige Geheimnisse bei der Durchführung und Auswertung der Messungen. Wir verraten sie Ihnen!

Versteckte Lecks, versteckte Kosten: Lecks erkennen und Geld sparen (in englischer Sprache)

Versteckte Lecks, versteckte Kosten: Lecks erkennen und Geld sparen (in englischer Sprache)

Erfahren Sie, wie Sie Lecks erkennen, ihre Auswirkungen verstehen und Kosten berechnen können. Unsere Experten werden Beispiele aus der Praxis zeigen.

Versteckte Lecks, versteckte Kosten: Lecks erkennen und Geld sparen

Versteckte Lecks, versteckte Kosten: Lecks erkennen und Geld sparen

Erfahren Sie, wie Sie Lecks erkennen, ihre Auswirkungen verstehen und Kosten berechnen können. Unsere Experten werden Beispiele aus der Praxis zeigen.

5 Wege den Lecksucher (nicht) zu zerstören

5 Wege den Lecksucher (nicht) zu zerstören

Aus welchen Teilen setzt sich ein Lecksucher zusammen, und was muss man bei seinem Gebrauch beachten? Ergänzt mit Anekdoten aus dem Service-Alltag!​

​5 Wege den Lecksucher (nicht) zu zerstören (in englischer Sprache)

​5 Wege den Lecksucher (nicht) zu zerstören (in englischer Sprache)

Aus welchen Teilen setzt sich ein Lecksucher zusammen, und was muss man bei seinem Gebrauch beachten? Ergänzt mit Anekdoten aus dem Service-Alltag!​

​Helium-Sprühen entmystifiziert: Antworten auf Ihre Fragen zur Lecksuche (in englischer Sprache)

​Helium-Sprühen entmystifiziert: Antworten auf Ihre Fragen zur Lecksuche (in englischer Sprache)

​​Lernen Sie mehr über bewährte Verfahren zum Einsatz eines Lecksuchers bei einem Sprühtest. Das Arbeiten mit Zubehör und Hilfspumpen wird demonstriert.​​

Videos

leak_detection_methods___part_1

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_2

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_3

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_4

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_5

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_6

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_7

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen

leak_detection_methods___part_8

The marketing cookies have to be accepted to watch this video.

Cookies zulassen