OktaLine® G
- Unübertroffen hohe Druckdifferenz
- Höchste Kompressionswerte
- Integrierte Kühlgasflansche
Hohe Differenzdrücke bei geringerem Stromverbrauch.
Insbesondere große Druckbereiche und maximale Differenzdrücke sind der ideale Einsatzort für die gasumlaufgekühlten Wälzkolbenpumpe der Baureihe OktaLine 8000 G. Sie ist eine Spezialausführung der üblichen Wälzkolbenpumpe. Bei verschiedenen Leistungsstufen bis zur Nennleistung von 200 kW, wird ein Saugvermögen der OktaLine 8000 G von 4.000 – 12.000 m3/h gegen Atmosphärendruck erreicht. Deshalb kann die gasumlaufgekühlte Wälzkolbenpumpe ohne Vorpumpen, aber auch flexibel als Zwischenstufe eines Wälzkolbenpumpstands betrieben werden.
Der kontinuierliche Einsatz bei hohen Druckdifferenzen wird möglich, da das Gas, das durch die Verdichtung aufgeheizt wird, auf der Druckseite gekühlt und teilweise in den Schöpfraum zurückgeführt wird. In Kombination mit den für die optimale Prozessadaption erforderlichen Gaskühlern werden Anwendungen bis zum Atmosphärendruck realisiert.
Kundennutzen
- Großer Saugvermögensbereich von 4.000 bis 12.000 m3/h
- Sehr hohe kontinuierliche Druckdifferenzen
- Flexibilität und Prozessanpassung durch Auslegung der Motorleistung und des Frequenzumrichters
- Thermische Prozessgasführung mit OktaLine 8000 G und Gaskühlern
- Wartungsarm, höchste Betriebssicherheit und maximale Verfügbarkeit durch Magnetkupplung (optional)
Anwendungen
- Stahlentgasung
- Chemie- und Verfahrenstechnik
- Helium-Rückgewinnung
- Fusionsreaktoren
Dank des optionalen Frequenzumrichterpakets kann der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden. Das Saugvermögen lässt sich dadurch genau einstellen und ein schonender Sanftanlauf ist möglich. Die gasumlaufgekühlten Wälzkolbenpumpen OktaLine G zeichnen sich durch maximale Reproduzierbarkeit in verfahrenstechnischen Prozessen und deutlich geringeren Betriebskosten gegenüber anderen Vakuumprozesspumpen, wie z. B. Dampfstrahlern oder Flüssigkeitsringpumpen, aus.
Als Einzelpumpen können sie im Druckbereich von 130 bis 1.013 hPa eingesetzt werden. Durch Hintereinanderschalten zweier Pumpen kann der Enddruck auf 20 bis 30 hPa gesenkt werden. In Kombination mit weiteren Wälzkolbenpumpen lässt sich der erreichte Enddruck bis in den Feinvakuumbereich verringern. Dabei werden die zum Betrieb erforderlichen Motoren und Gaskühler jeweils prozessspezifisch angepasst. Optional erhältlich sind weitere spezifische Bauteile wie Kupplungen, Temperaturfühler und Grundrahmen zur Aufnahme der Lösung.